
Über Cenobite 53:
Wenn ich sage „Du bist der helle Wahnsinn“, wer fällt euch da dazu ein? Na, ganz klar: Cenobite 53.
Rehkitz, Rotkohl und Gelbgulbchen sind seiner Auffassung nach die Kernbestandteile von Rap, der es verdient, gehört zu werden. In einem Interview sagte er mal: „Wenn es für mich nicht relevant ist, schreibe ich es.“
Bereits Ende der 90er Jahre begann der junge Cenobite 53 mit ersten Freestyle-Sessions in Bochum. Stilistisch orientierte er sich hauptsächlich am Horrorcore und schaffte es schon damals, diesen mit grobem Schwachsinn zu kombinieren. So entstanden von 1999 bis 2005 viele Songs, die jedoch nie ihren Weg in die Öffentlichkeit fanden.
Als 2006 die ersten Werke veröffentlicht wurden, entstand der Kontakt zu seinen späteren Wegbegleitern Fabimann aus Paderborn und MCHP aus Köln, mit denen er fortan die Crew „Unter der Brücke Uffnahms“ (kurz: UDB) bildete.
Ohne je ein eigenes Release zu veröffentlichen war Cenobite über die Jahre auf vielen Werken anderer Künstler mit Gastbeiträgen zu hören – unter anderem auf Verkaufs-Alben wie dem Abuse Sampler oder Alben der tschechischen Horrorcore-Crew „Sodoma Gomora“.
Bis 2012 nahm die Produktivität leider immer weiter ab und es war vorerst auch gar nicht mehr geplant, weiter Musik zu machen, bis sich der Kontakt zu Timaha entwickelte. Schnell wurde Cenobite mit dessen Umfeld vertraut und es wurde wieder kontinuierlich an neuer Musik gearbeitet. Mittlerweile geht es fast ausschließlich in die humorvolle Richtung.
Über die Jahre absolvierte er mit den DSK Allstars inzwischen mehrere Live-Auftritte und arbeitet seit über einer Dekade an seinem ersten Album. Endlich mal – das wird aber auch Zeit!
Diskographie:
2008: Cenobite 53 – Gastparts (Sampler)
Chronik:
2017: Beitritt bei DSK Allstars
2015: Teilnahme am Rappers.in VBT 2015
2015: erster Live-Auftritt
2012: Teilnahme am Rappers.in VBT 2012
2008: erster Sampler „Gastparts“
2006: Gründung der Crew „Unter der Brücke“ (UDB) mit Fabimann und MCHP
1999: erste Rapversuche
+ diverse Auftritte und Gastparts